W/RS/SG- "Nähe macht Angst - Abstand macht glücklich" Präventionsaktion zum Thema Sicherheit beim Radfahren - Einladung für Medienvertreter
Neumarkt - 16.08.2019
Im Bergischen Städtedreieck nimmt der Radverkehr erkennbar zu.
Pedelecs überwinden den Schrecken der Topografie und laden dazu ein,
das Fahrrad auch in unserer Region als Nahverkehrsmittel zu nutzen.
Gleiches geschieht durch ein wachsendes Umweltbewusstsein in der
Bevölkerung. Darüber hinaus sind die Auswirkungen der Zulassung von
E-Rollern für Wuppertal, Remscheid und Solingen noch gar nicht
abzusehen.
Radfahrende in unserer Region berichten immer wieder, dass sie von
Fahrzeugführern aller Art mit zu geringem Abstand überholt werden und
sich dabei sehr ängstlich fühlen. Dieser mangelnde Seitenabstand
resultiert einerseits aus der Enge des Verkehrsraumes. Schließlich
wachsen Straßen mit der Zunahme an Fahrrädern nicht automatisch in
die Breite. Andererseits ist das Überholen mit geringem Seitenabstand
zu Fahrrädern auf Gedankenlosigkeit der Kraftfahrzeugführer
zurückzuführen. Diese sind in der Regel seit der Kindheit nicht mehr
in der Stadt Rad gefahren und tuen sich somit schwer, die
Beklemmungen der Radfahrenden nachzuvollziehen.
Zu dieser Thematik plant die Verkehrsunfallprävention Solingen in
Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Solingen, dem Runden Tisch
Radverkehr Solingen und dem Fahrradtreff Solingen eine
Präventionsaktion in der Solinger Innenstadt.
Die Veranstaltung findet am
Dienstag, 20.08.2019, zwischen 16:00 und 17:00 Uhr auf dem
Neumarkt
in Solingen
statt.
Neben hoffentlich zahlreichen und informativen Gesprächen, sind
anschauliche Aktionen geplant. So sollen beispielsweise speziell
präparierte Fahrräder den vorgeschriebenen Seitenabstand sichtbar
machen. Es werden Übungen zum Thema Blickführung präsentiert, die die
Spurstabilität beim Radfahren schulen sollen.
Als Abschluss der Veranstaltung sollen die mit
"Seitenabstandsmarkierung" präparierten Fahrräder durch Solingen
fahren, um das Thema für viele Bürger präsenter zu machen. (weit)
Rückfragen bitte an:
Polizei Wuppertal
Pressestelle / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0202/284 2020
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